heise und Hannover 96 - zusammen in die Erstklassigkeit
„Mit Hannover 96 und heise treffen ein Traditionsklub und ein Traditionsunternehmen aufeinander; beide sind seit vielen Jahren in der niedersächsischen Landeshauptstadt verwurzelt und streben nach Erstklassigkeit“, erläutert Ansgar Heise, geschäftsführender Gesellschafter der heise group, die Gründe für das Sponsoring. „Unser Ziel ist es, uns in der ersten Liga der Medienunternehmen zu behaupten und Hannover 96 will in die 1. Bundesliga zurückkehren – das verbindet uns.“
Die Partnerschaft fällt fast auf den Tag genau mit dem 75-jährigen Bestehen von heise zusammen und unterstreicht die Werte Tradition und Innovation, denen sich das hannoversche Medienhaus verpflichtet fühlt. Mit dem Sponsoring investiert das Unternehmen in mehr Bekanntheit und Reichweite, deutlich über die bisherigen Zielgruppen hinaus. Vom Trikot über Bandenwerbung bis hin zu Social Media - heise wird analog sowie digital im 96-Kosmos sehr präsent sein. „Auf der Brust der 96-Spieler zu stehen, ist uns eine große Ehre und macht uns stolz“, unterstreicht Ansgar Heise. Auch auf den Trikots der Nachwuchsteams von der U15 bis zur U23 in der 96-Akademie wird das heise-Logo präsentiert. Das Unternehmen ist außerdem künftig in das Social-Kiosk-Projekt eingebunden und Partner des 96-eFootball-Teams.
„Wir freuen uns sehr darüber, mit heise ein erfolgreiches Familienunternehmen aus Hannover als neuen 96-Hauptsponsor gewonnen zu haben“, erklärt 96-Geschäftsführer Martin Kind. „heise ist es über seine nunmehr 75-jährige Unternehmensgeschichte hinweg kontinuierlich gelungen, die Herausforderungen der jeweiligen Zeit zu erkennen, sie anzunehmen und seine Zukunft mit innovativen Ideen und Strategien erfolgreich zu gestalten. Unsere gemeinsamen Gespräche waren von Beginn an durch großes Vertrauen und Verlässlichkeit geprägt. Die Partnerschaft mit einer Laufzeit von drei Jahren ist ein starkes Bekenntnis sowohl zu Hannover 96 als auch zum Standort.“
Das Familienunternehmen heise mit Hauptsitz in Hannover hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1949 zu einem weitverzweigten Medienunternehmen an über 23 Standorten entwickelt. Seit 1999 führt Ansgar Heise in dritter Generation das mittelständische Unternehmen mit großer Leidenschaft und viel Innovationsgeist. Dabei stellt sich heise den Herausforderungen der digitalen Transformation und setzt auf ein breit gefächertes und stetig wachsendes Produktportfolio.
Die Geschäftsbereiche von heise gliedern sich in heise connect, heise content und heise compare. Für kleine und mittelständische Unternehmen bietet heise regioconcept lokales Marketing aus einer Hand: von Online-Marketing-Produkten bis hin zu Einträgen in Das Örtliche, Gelbe Seiten und DasTelefonbuch. Das renommierte Computermagazin c’t und heise online, das deutschsprachige Leitmedium für IT-Nachrichten, halten Technik-Interessierte auf dem neuesten Stand. IT-Professionals können sich in der heise academy online stetig weiterbilden. Um Wissenserweiterung geht es auch in den Veranstaltungsformaten – von der secIT bis zur Maker Faire. Darüber hinaus gehören Preisvergleichsportale wie geizhals.de und guenstiger.de zur Produktpalette.
Frauke Oeding-Blumenberg verabschiedet
Am vergangenen Freitag fand in Braunschweig die offizielle Verabschiedung von Frauke Oeding-Blumenberg, bislang geschäftsführende Gesellschafterin der Oeding-Gruppe, statt.
Nach mehr als 30 Jahren an der Spitze des breit aufgestellten Medien-Unternehmens, das sich in den letzten Jahren mit Oeding-Print gerade im Bereich des nachhaltigen und ökologischen Drucks einen hervorragenden Namen gemacht hat, verabschiedete sich die Vorzeige-Unternehmerin in Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Braunschweiger Wirtschaft in den wohlverdienten Ruhestand. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum und Tobias Hoffmann, Präsident der IHK, würdigten die Unternehmerin, die sich in zahlreichen Verbänden und Institutionen stark engagiert hat, mit sehr persönlichen und anerkennenden Worten.
Imke Mentzendorff, Oeding-Blumenbergs Nachfolgerin als Geschäftsführerin, ist bereits seit einigen Monaten im Unternehmen tätig und verabschiedete zusammen mit allen Mitarbeitenden der Oeding-Gruppe bei strahlendem Sonnenschein ihre weiterhin dem Unternehmen als Gesellschafterin verbundene Vorgängerin.
Wir wünschen Frauke Oeding-Blumenberg und ihrer Familie eine wunderbare Zeit ohne die tägliche unternehmerische Verantwortung und ihrer Nachfolgerin viel Erfolg und Glück bei der weiteren Entwicklung der Oeding-Gruppe.
Ordentliche Mitgliederversammlung am 15. Mai in Berlin
Im Rahmen des [vdav] Branchentreffs 2024 findet am 15. Mai 2024 im Steigenberger Hotel am Kanzleramt ab 09.00 Uhr die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des VDAV e.V. statt. Die Einladungen und die Tagesordnung sind satzungsgemäß versandt worden.
Den Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2024 finden Sie im mitgliedergeschützten Bereich in den Downloads. Selbstverständlich haben auch die Vertreter von Mitgliedsunternehmen, die den Branchentreff selbst nicht besuchen, die Möglichkeit, kostenlos an der Mitgliederversammlung teilzunehmen.
Dezember 2025
VDAV zeichnet offenen Brief des BVMW an Bundesministerin Bas mit
Respekt gegenüber dem Mittelstand als Fundament unseres Gemeinwesens
Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
mit großer Verwunderung und Sorge haben wir Ihre jüngsten Aussagen beim Bundeskongress der Jusos am vergangenen Wochenende zur Kenntnis genommen. In Ihrem Rückblick auf den Arbeitgebertag der BDA äußerten Sie: „Da saßen sie, meistens waren es Männer, in ihren bequemen Sesseln, der ein oder andere im Maßanzug und die Ablehnung war deutlich zu spüren.“ sowie weiter: Ihnen sei klar geworden, „gegen wen wir eigentlich gemeinsam kämpfen müssen“.
Diese Worte treffen nicht lediglich die Personen, die an diesem Tag im Saal saßen. Sie treffen Millionen von Selbständigen, Unternehmerinnen und Unternehmern im Mittelstand, ebenso ihre Beschäftigten, Auszubildenden und Familien. Denn sie alle sind es, die tagtäglich Werte schaffen, Arbeitsplätze sichern, Innovationen hervorbringen und damit die Grundlage all jener sozialen Leistungen legen, die unser Gemeinwesen ausmachen — einschließlich derjenigen Sozialpolitik, die die Bundesregierung aktuell weiter ausbaut.
Noch schwerer wiegt Ihre Wortwahl vor dem Hintergrund, dass sich unser Land inzwischen seit mehreren Jahren in einer wirtschaftlichen Rezession befindet. Gerade in einer solchen Phase, in der viele Betriebe um Investitionen, Wettbewerbsfähigkeit und oft auch um ihre Existenz ringen, brauchen Unternehmerinnen und Unternehmer politischen Rückhalt und Vertrauen — keine pauschale Abwertung, keine Unterstellungen und keine Sprache, die Fronten aufbaut, wo partnerschaftliches Problemlösen gefragt ist.
Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
wenn eine Bundesministerin öffentlich den Eindruck vermittelt, Unternehmerinnen und Unternehmer seien Gegner, gegen die „gemeinsam gekämpft“ werden müsse, dann stellt dies einen Bruch mit dem Geist von sozialer Marktwirtschaft, partnerschaftlichem Dialog und gesellschaftlichem Respekt dar. Und es ist ein Affront gegenüber denjenigen, die dieses Land mit ihrer Arbeit, ihren Investitionen und ihrem Risiko überhaupt am Laufen halten.
Der Mittelstand steht für Zusammenarbeit, nicht für Konfrontation. Wir stehen für Verantwortung, nicht für Polemik. Wir stehen für die Menschen, die morgens öffnen, abends abschließen, die ausbilden, Maschinen warten, Produkte entwickeln, Dienstleistungen erbringen, Steuern zahlen und damit das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden.
Diese Menschen erwarten kein Schulterklopfen, aber sie haben Anspruch auf Respekt. Auf Fairness. Auf einen politischen Diskurs, der nicht spaltet, sondern verbindet. Und auf eine Bundesregierung, die Leistungsträger nicht pauschal abwertet, sondern deren Beitrag würdigt.
Sehr geehrte Frau Bundesministerin,
wir möchten Sie eindringlich bitten, Ihre Aussagen öffentlich zu präzisieren und klarzustellen, dass Sie den Mittelstand nicht als Gegner verstehen, sondern als unverzichtbaren Teil unserer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stabilität. Wir erwarten, dass die Bundesregierung Unternehmerinnen und Unternehmer nicht in stereotype Bilder presst, sondern als Partner behandelt – so wie es dem Anspruch einer verantwortungsvollen Regierungsführung entspricht.
Der Mittelstand steht bereit, lösungsorientiert an den großen Herausforderungen unserer Zeit mitzuwirken.
Dafür braucht es Dialog auf Augenhöhe, nicht Kampfbegriffe. Und es braucht Respekt – auch und gerade seitens einer Bundesministerin. Lassen Sie uns hierzu in einem konstruktiven Dialog bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Senator a.D. Christoph Ahlhaus
